Trailhunting für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis

Christian Engelmann • 24. Mai 2025

Trailhunting

trailhunting
Stell Dir einen Parcours (Fährte) vor. Und Du hast keine Ahnung wie diese Spur verläuft, aber Du kannst sie finden und ihr folgen, indem du dich aktiv einbringst und Deine Fähigkeiten zeigst - gemeinsam suchen, sich anschleichen oder rennen.
Und dann kommt das erste Etappen-Ziel.
Du findest einen Spurpunkt und weißt in welche Richtung du den Hund zum Suchen schicken musst, oder mit dem Hund gemeinsam suchst. Die erste Beute ist erarbeitet, gefunden und apportiert, gemeinsam entdeckt oder vom Hund angezeigt. Je nachdem was besser zum Mensch-Hund-Team passt und die Beziehung zwischen Beiden optimiert.
Erste Beute kassiert, die Etappe zur Zweiten vor Augen.
So erbeuten wir nach und nach alles Interessante und kommen unserem Endziel entgegen.
Und dann liegt es vor uns, der Höhepunkt des Trails. Das Finale, der letzte, große Spaß-Kick.
Nie hat eine gemeinsame Aktivität für den Hund so viel Sinn gemacht, waren Mensch und Hund so authentisch auf der
Suche, konnten Mensch-Hund-Teams gemeinsam so viel Spaß haben und so viel erleben - eine artgerechte Beschäftigung für deinen Hund.
Das gemeinsame Abenteuer vereint Führen und Folgen, Orientierung geben, bei sich sein, Selbstbeherrschung und Impulskontrolle, intrinsisch motiviert sein statt extrinsisch motiviert werden, Körperbeherrschung und Fitness, sich
auspowern – ein Weg – gemeinsame Ziele, Jagderfolg und viele fette Beute(l).
Alles in allem eine authentische Ersatzjagd.
                                     (gekürzter, angepasster Textauszug von Armin Manus, Erfinder des Trailhunting)

                              Wo? an verschiedenen Orten (z.B. Wald-, Stadt- oder Wassertrail)

                          Wann? Anfänger/ Fortgeschrittene: jeden ersten Sonntag im Monat

                                      Profis: jeden letzten Samstag im Monat

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deswegen ist eine Anmeldung notwendig

Anmeldung: Tel. 0173 469 1147 (nachmittags) oder per E-mail an info@hundherum-herzo.de 
von Christian Engelmann 4. Juni 2025
Die Flexileine (Flexibömmel) wird von vielen Hundebesitzern verwendet, weil "der Hund dann nimmer so zieht". Nun hat das ziehen ja meist den Grund, das der Hund durch die dann straffe Leine immer weiß wo sein Hausmensch sich befindet, somit kann Wauzi sich um wichtige Dinge wie z. B. abchecken des vor einem liegenden Weges kümmern (Sicherheit...) 📌 Anmerkung diesbezüglich; es gibt tatsächlich Hunde, die nur an straffer Leine koten (immer Kontrolle behalten...) 📌. Hat man jedoch eine Flexileine am Hund, hat dieser durch den Umstand dass die Leine "flexibel locker" ist, nicht mehr so das feedback, ob sein Besitz noch brav hinterher läuft. Das kann auch bedeuten, dass der Stresspegel beim Hund steigt.... 📌📌alternative Verwendungsmöglichkeiten für so ein Teil (s. Bild, das Bild ist ein Netzfund) 📌📌
von Christian Engelmann 26. Mai 2025
.....feiner werden..... wenn man so unterwegs ist, sieht man des Öfteren, dass Menschen sehr ruppig sind im Umgang mit ihrem Hund (Stichwort "da muss er jetzt durch"...). Natürlich wird dadurch auch der Hund selbst mehr und mehr gröber, lauter und deftiger. Mein Bestreben ist es ja immer, im Verlauf "feiner zu werden". Dies bemerkt auch unser Hund und - abhängig von der Genetik und auch der eigenen Biografie - wird sich grobes- mehr und mehr in feineres- Verhalten verändern können. Auch auf das Nervensystem unserer Hunde wirkt sich das sehr positiv aus! Solchermaßen "verfeinert und beruhigter" ist es nun auch leichter, etwas neues aufzunehmen / zu lernen... 📌📌 soziales Lernen ist immer vorleben - der Hund wird mir das nur spiegeln....📌📌
von Christian Engelmann 1. April 2025
von Christian Engelmann 28. März 2025
In der sogenannten "Hundeerziehung" hört man oft von "Verhaltensunterbrechern," wie Wurfketten, Wassersprühpistolen, Spray's, die unangenehme Inhalte versprühen, Stachelhalsband, oder illegalerweise vielleicht auch mal Stromhalsband. Damit soll dann das - unerwünschte - Verhalten beseitigt werden. Nun ist es aber so, dass das gezeigte Verhalten aus Sicht des Hundes nötig ist, z.B. um eventuelle Gefahrenquellen abzuchecken, bzw. dann auch vermeintliche Gefahren abzuwehren. Würde das eben Herrchen/Frauchen „übernehmen“ und dies glaubhaft rüberbringen, dann (und nur dann) wird das besagte Verhalten des Hundes überflüssig, somit wird er es auch nicht mehr zeigen (müssen). Im Kopf des Hundes herrscht ein kohärenter Zustand, die Vorgehensweise macht für ihn Sinn! Unterdrückt man jedoch nur das gezeigte Verhalten (ohne dass jemand die Angelegenheit regelt) , ist dies für unseren Hund nicht verständlich. Dies erzeugt Frust und man wird dann auch als verhaltensauffällig und schwer erziehbar eingestuft…. Auch knurren dient der Kommunikation. Würde man nun dieses Knurren (völlig sinnfrei) unterbinden, kann es gut sein, dass man sich dadurch einen Hund kreiert, der zwar nicht mehr knurrt (also warnt), aber dann eben ohne Vorwarnung attackiert…“ Das hat er ja dann noch nie gemacht…..“
von Christian Engelmann 28. März 2025
Liebe Hundefreunde, auch in 2025 biete ich wieder einen "Workshop-Urlaub" mit Hund an. Hier der Link zur Unterkunft: https://www.hundeurlaub.de/objekt/11873 – ein Haus, dass für diese Zwecke sehr gut nutzbar ist in einem großen, umzäunten Grundstück. Der Urlaub wird eine Mischung sein aus Unternehmungen /Aktivitäten mit Hund und Ruhephasen. Durch das Zusammenwohnen ergibt sich eine andauernde Trainingssituation, zudem können verschiedene Situationen auch speziell konstruiert werden. Dank der kleinen Anzahl von Teilnehmern ist eine individuelle Anleitung immer möglich. Somit ist auch Zeit genug, auf Fragen und Probleme einzugehen. Gemeinsam werden wir anfangs die Themen die Euch bewegen besprechen, um dann Lösungsansätze zu überlegen und diese dann auch in der Praxis umsetzen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, als Gruppe zu arbeiten. Auch können verschiedene Situationen in der Gruppe gut dargestellt werden, was dem Trainingserfolg sicherlich zu Gute kommt. Anreisetag: 28.05.2025, ab 17 Uhr ( evtl. gemeinsame Anreise ab H'aurach, Start ab ca. 18 Uhr) Abreisetag: 01.06.2025, bis 10 Uhr (evtl. auch gemeinsame Heimreise) Anmeldungen werden nach Eingangsreihenfolge berücksichtigt. Die Gebühr beinhaltet keine Verpflegung. Gebühren: aktive Teilnahme ( 1Mensch und 1 Hund): 350.- (inklusive Wohnen im Haus) passive Teilnahme (Partner): 120.- (inklusive Wohnen im Haus) Teilnehmer maximal: 5 (plus Partner)
von Christian Engelmann 1. Februar 2025
Erst der Kurs und dann der Hund für angehende Hundehalter Sie überlegen, einen Hund zu adoptieren und möchten, dass Sie und Ihr Hund von Anfang an ein gutes Team werden? Das Seminar richtet sich an angehende Hundehalter:innen. Nach vier Theorieterminen in der vhs stimmt Ihr Dozent mit Ihnen einen weiteren Praxistermin in einem Tierheim (evtl. auch an einem Samstag mit ca. 90 Minuten) ab. Kursinhalte: Allgemeines Wissen über Hundehaltung in der heutigen Gesellschaft, Herkunft, Auswahl und artgerechte Haltung / Angemessenes und rücksichtsvolles Auftreten mit Hunden / Rechte und Pflichten von Hundehaltern sowie Haftungsfragen und Versicherungsschutz / Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen zur Hundehaltung / Erste Hilfe beim Hund / Verständigung zwischen Mensch und Hund / Wesen des Hundes (Konstitution, angeborenes und erlerntes Verhalten) / Sinne des Hundes / Körpersprache (Ausdrucksverhalten) des Hundes / Erziehung des Hundes mehr Infos unter: https://www.vhs-herzogenaurach.de/p/programmbereiche/gesellschaft-und-leben/mensch-und-tier-640-C-9964882
von Christian Engelmann 23. Dezember 2024
von Christian Engelmann 18. November 2024
von Christian Engelmann 31. Oktober 2024
https://www.sonnhof-truden.it/ferienwohnung-suedtirol-mit-hund/ ..hier finden Sie hundefreundliche Unterkünfte in Südtirol (Naturpark Trudner Horn)
von Christian Engelmann 29. September 2024
Denkweisen... Im Zusammenleben zwischen Mensch und Hund gibt es sehr oft Missverständnisse, da man als Mensch dazu neigt, Dinge aus einer anthropozentrischen Sicht ( der Mensch stellt sich selbst in den Mittelpunkt seines Denkens ) zu bewerten. Ein Blick durch die Hundebrille würde wohl einen „Aha“-Effekt auslösen. Hier ein paar Beispiele: 1. mein Hund kann im Flur liegen, da ist es schön kühl auf den Fliesen) 2. im Garten kann er sich austoben, ist ja eingezäunt 3. gehe ich immer denselben „Gassi-Weg“? Wenn ich mit einem - halbwegs territorial – veranlagten Hund immer die gleiche Runde gehe, wird er dadurch eher zum „Schweizer Zollbeamten? ... ---------------------------------------------------------------------------- zu 1. im Flur liegend, mit Blick auf die Haustüre fühlt sich der Hund eher zuständig für die Kontrolle der Wohnung….daraus kann sich z.B. ergeben, dass er Besucher anspringt und diese „begrüßt“, was oft eher ein „abchecken“ ist. In fortgesch